• Heilsalbe

    Folgende Kräuter sind dazu tüchtig: Johanneskraut Schafgarben = blätter Ringelbumen Wegerich Heidnisch Wundkraut (Senecio Fuchsii) Bönern (Senecio cordantus) Wallwurz (Symphytum) Arnika Frauenmänteli Sanikel Bibernell Gaisbart (Filipendula) Diese Kräuter werden zerquetscht, womöglich grün, mit Schweineschmalz 3 bis 4 Stunden gesotten, das flüssige Schmalz dann geseiht durch ein Tuch; sobald es erkaltet, ist die Salbe fertig. Diese Heilsalbe ist dann gut für alle Schnitte, Wunden, Schürfungen, die zuheilen müssen. Als bloße Kühlsalbe hingegen eignet sie sich nicht. aus Chrut und Uchrut 1914 Joh. Künzle,

  • Schwache Füße

    Für Leute, die wegen vorgerückten Alters oder wegen überstandener Krankheit schwach auf den Beinen sind, wirken kräftigend öftere Fußbäder in gesottenen Weidenrinden… Kräuter Pfarrer Künzle aus Chrut und Uchrut 1914